christian.steinmetz  18.10.2007 |
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Nach
20 Minuten. Blutdruck und Herzschlagfrequenz sind auf die Werte
eines Nichtrauchers gesunken; die Temperatur von Händen und Füßen
ist auf Normalwert gestiegen.
Nach zwei Stunden.
Es befindet sich kein Nikotin mehr
im Körper.
Nach acht Stunden.
Das Kohlenmonoxid hat die Blutbahnen
verlassen, es hatte die Sauerstoffbindung im Blut behindert. Der Raucheratem
ist weg.
Nach 24 Stunden.
Das Risiko für einen plötzlichen Herztod
ist gesunken.
Nach 48 Stunden.
Der Geruchs- und Geschmackssinn ist wieder feiner.
Nach drei Tagen atmet man merklich besser. Es gelangt
mehr Sauerstoff
ins Blut, weil die Lunge besser durchblutet wird.
Nach zwei Wochen. Die stärksten Entzugserscheinungen sind überwunden.
Nach einem Monat. Ihr
Immunsystem kann Infektionen besser bekämpfen.
Nach drei Monaten. Die
Möglichkeit der Lunge Sauerstoff aufzunehmen
ist um 30 Prozent gestiegen. Die Blutzirkulation hat sich verbessert.
Nach neun Monaten. Der
rauchertypische Hustenreiz ist verschwunden, weil die Flimmerhärchen in den Lungen, die Fremdstoffe entfernen,
nachgewachsen sind. Die chronische Reizung der Nasennebenhöhlen
ist abgeklungen.
Nach
einem Jahr.
Das Risiko einer Erkrankung der Herzkranzgefäße
hat sich halbiert.
Nach zwei Jahren.
Das Herzinfarkt- und Lungenkrebsrisiko
hat deutlich abgenommen.
Nach fünf Jahren.
Das Schlaganfallrisiko
entspricht dem eines lebenslangen Nichtrauchers.
Nach zehn Jahren.
Die Gefahr an Lungenkrebs zu sterben, hat sich halbiert.
Nach 15 Jahren.
Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, ist fast so niedrig, als hätte
man nie geraucht.
Famous last cigarette
31-08-2004 | 12:15
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